Das Institut für integrierte Produktentwicklung (BIK) ist ein ingenieurwissenschaftliches Institut und ist durch das
Fachgebiet Integrierte Produktentwicklung dem Fachbereich Produktionstechnik -Maschinenbau und Verfahrenstechnik- der
Universität Bremen angeschlossen. Es wurde 1990 gegründet und wird aktuell von Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Dieter Thoben geleitet.
Die am Institut bearbeiteten Forschungsfragestellungen reichen von der Grundlagen- bis zur anwendungsorientierten Forschung.
Die thematischen Schwerpunkte des BIK liegen in der Produktentwicklung für Automatisierung und Leichtbau, der Entwicklung von
energie- und ressourceneffizienten Produktionsprozessen, der rechnergestützte Produktentwicklung sowie der
Schwingungs- und Akustikanalyse in Produktentwicklung und Betrieb.
Zudem wird am BIK das Kompetenzzentrum für Handhabungstechnologie sowie ein Labor zur Bestimmung von akustischen Eigenschaften betrieben.
Am Lehrstuhl des Fachgebiets wird in den Bereichen der methodischen und systematischen Produktentwicklung gelehrt
und wir sind mit verschiedenen Lehrveranstaltungen in den Studiengängen Systems Engineering, Produktionstechnik und
Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik vertreten. Entsprechend der thematischen Ausrichtung zählen Themen wie Technisches Zeichnen, Maschinenelemente,
Konstruktionstechnik und rechnergestütze Werkzeuge (CAE) zum Portfolio.
Dabei steht neben bereichsübergreifenden Aspekten der Produktentwicklung, wie beispielsweise ein durchgängiges Produktdatenmanagement
oder Fragestellungen zu Materialverhalten, Fertigungsprozessen und Ressourceneinsatz, der Produktlebenszyklus im Vordergrund.
Im Bereich der Forschung entstehen experimentelle und theoretische Arbeiten mit thematischen Schwerpunkten in der Produktentwicklung,
insbesondere für Automatisierung und Leichtbau, sowie in der Entwicklung von energie- und ressourceneffizienten Produktionsprozessen.
Darüber hinaus leitet Prof. Thoben den
BIBA-Bereich IKAP
(Informations- und kommunikationstechnische Anwendungen in der Produktion), in dem u. a. Methoden, Strategien,
Verfahren und Werkzeuge für die industrielle Produktion und zur
Unterstützung kooperativer, interorganisatorischer Unternehmensnetzwerke entwickelt werden. Die Optimierung und
Neugestaltung von Entwicklungs- und Fertigungsprozessen durch den Einsatz innovativer Informations- und
Kommunikationstechnologien bildet dabei den Schwerpunkt.
|